Gewerkschaft lehnt schlanke Verwaltung ab

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam (dpa). Die Gewerkschaften ver.di, GEW und GdP kritisieren die von der Landesregierung geplante Verschlankung der Verwaltung und kündigen Proteste an. Die Spitzen der Gewerkschaften sprachen am Dienstag von einem »vermeintlichen Modernisierungsvorhaben«, das bloß einen weiteren Stellenabbau im öffentlichen Dienst bedeute.

»Wir sind sehr frustriert«, sagte der GEW-Landesvorsitzende Günther Fuchs. Er rügte insbesondere Pläne einer Zusammenlegung der staatlichen Schulämter zu einer Landesschulbehörde. Bildung könne nicht zentral verordnet werden, dies sei schon in Sachsen-Anhalt gescheitert. Man werde »alle gewerkschaftlichen Mittel« ausschöpfen, um die Vorhaben der Landesregierung zu verhindern, erklärte Fuchs.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.