PLATTENBAU
Nachdem Deutschlands exaltierteste Band, Knorkator, 2010 beschlossen hatte, »mit dem Aufhören aufzuhören«, stellte sich für die Musiker die Frage, wie es weitergehen könnte. Ihre letzte Scheibe von 2008, »Das nächste Album aller Zeiten«, hatte, was die Symbiose von Metal, Trash, klassischen Adaptionen und inhaltlichen Aussagen angeht, die Messlatte auf ziemliche Höhen gebracht.
Der neue Weg, den das Trio auf der CD »Es werde nicht!« eingeschlagen haben, ist recht holperig und etwas vernebelt. Man merkt den Songs ihre unterschiedliche Entstehungsgeschichte an: »Auf dem See« stammt aus einem Seitenprojekt Alf Ators aus der Trennungszeit von Knorkator. »Arschgesicht« ist ein Lied, urs...
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