Flashmob vor dem Reichstag

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Rund 50 Menschen haben am Sonntagnachmittag vor dem Reichstag einen »Flashmob« veranstaltet und der Opfer von Rassismus und rechter Gewalt gedacht. Um 15 Uhr sammelten sich die Teilnehmer, die sich kurzfristig im Internet verabredet hatten, und stellten sich in einer langen Reihe auf. Dann legten sie schweigend weiße Blumen, Teelichter und Zettel mit den Namen von Opfern rechter Gewalt nieder. Aufgerufen hatte eine private Gruppe von Bürgern. Dem Schweigen und dem zu kurz greifenden Aktionismus der Politik gegenüber rechtsextremer Gewalt sollte ein Zeichen des »Schweigens« entgegengesetzt werden, hieß es im Aufruf. Nach zehn Minuten löste sich die Zusammenkunft auf der Parlamentswiese wieder auf.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!