Thermodrucker im Schuppen
Nachwuchs-Journalisten berichten mit eigenen Medien über Castor und Widerstand
Der Redaktionsraum befindet sich in einer engen Dachkammer über der Scheune und ist nur über eine brüchige Stiege zu erreichen. Ein kleiner Schuppen im Nachbargebäude beherbergt die Druckerei. Vier Thermodrucker summen, in dem Raum ist es unerträglich heiß. Zwei Jugendliche tackern die von den Maschinen ausgespuckten Blätter zu achtseitigen Zeitungen zusammen.
Auf dem kleinen Hof im kleinen Wendland-Dörfchen Breese in der Marsch organisieren die Deutsche Journalisten-Union (dju) - eine Fachgruppe in der Gewerkschaft ver.di - und der Verein Junge Presse Niedersachsen ein Mediencamp für angehende Journalisten. Viele von ihnen studieren noch. Die insgesamt rund 50 Teilnehmer berichten mit einer täglich erscheinenden Zeitung und im Internet über die Fahrt des Atommüllzuges und den Widerstand dagegen. »The Gorleben Project« heißt die Initiative.
Die Redaktionskonferenz am Freitagmorgen muss wegen ...
Auf dem kleinen Hof im kleinen Wendland-Dörfchen Breese in der Marsch organisieren die Deutsche Journalisten-Union (dju) - eine Fachgruppe in der Gewerkschaft ver.di - und der Verein Junge Presse Niedersachsen ein Mediencamp für angehende Journalisten. Viele von ihnen studieren noch. Die insgesamt rund 50 Teilnehmer berichten mit einer täglich erscheinenden Zeitung und im Internet über die Fahrt des Atommüllzuges und den Widerstand dagegen. »The Gorleben Project« heißt die Initiative.
Die Redaktionskonferenz am Freitagmorgen muss wegen ...
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