Posaunenchor zum S-Bahn-Wunschzettel
LINKE forderte im Abgeordnetenhaus verlässlichen Betrieb in kommunaler Hand
Turbulenzen um eine notarielle Beurkundung der Veräußerung von sogenannten Schrottimmobilien kamen gestern auch im Plenum des Abgeordnetenhauses an. Vom Balkon der Pressetribüne waren die langen Objektive der Kameras auf den Senator für Justiz und Verbraucherschutz, Michael Braun (CDU), gerichtet. Der zeigte keine Regung.
Von ihm hätte ein kichernder Christopher Lauer (Piraten) gern einen Masterplan gegen solche Machenschaften gesehen. Den gab es nicht, sondern diese Bitte: »Geben Sie mir noch ein wenig Zeit.« Auf einen kritischen Einwurf wegen seiner Heiterkeit entschuldigte sich Lauer, er sei noch bis Mitternacht auf gewesen. »Ich hatte noch Geschäfte zu tätigen.«
Trotzdem galt nicht »Oh, du fröhliche«. Auch diese alte Weise war im Foyer vom Senioren-Bläserchor unter Kirchenmusikdirektor Michael Herrmann vor Beginn der letzten Sitzung des Abgeordnetenhauses in diesem Jahr unter Beifall intoniert worden. Schon in der Fragestund...
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