Dummheit im Block K
Dresden freut sich über den 2:1-Sieg gegen Cottbus und ärgert sich erneut über die eigenen Fans
Vier Spiele in Folge hatte Dynamo Dresden in den vergangenen Wochen nicht gewonnen. Klar, dass die Sachsen den 2:1 (0:0)-Erfolg im Ostderby gegen Energie Cottbus besonders euphorisch bejubelten. Die Spieler feierten minutenlang vor dem Block mit den lautstärksten Dynamo-Anhängern unter den 28 315 Zuschauern. »Es war ein Sieg der Moral. In der ersten Hälfte haben wir 30 Prozent unter unseren Möglichkeiten gespielt. Cottbus war cleverer in den Zweikämpfen«, sagte Dresdens Trainer Ralf Loose. »Nach der Pause lief es besser, obwohl wir die Führung naiv hergegeben haben. Am Ende haben wir den Sieg aufgrund der aktiveren Spielweise verdient. Selbst unsere beiden Außenverteidiger waren immer in der Vorwärtsbewegung.«
Zum Mann des Tages bei den Gastgebern avancierte der beninisch-französische Profi Mickael Pote. Mit seinen Saisontoren sechs und sieben in der 50. beziehungsweise 86. Minute schoss der 27-jährige Angreifer die Lausitzer quasi...
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