Angst aus der Mitte

Sarah Liebigt zur intoleranten Weltstadt

Ein Viertel der Berliner ist Fremden gegenüber »ausdrücklich negativ eingestellt«. 40 Prozent haben Angst vorm Islam und dem Jüdischen Glauben und können ihre Nachbarn mit nichtdeutschen Wurzeln nicht leiden. Soweit so mies.

Alltagsrassismus nennt man das, was die Studie »Wie tolerant ist Berlin?« nun belegt, nachweist und in Zahlen bestätigt. Alltagsrassismus - das sind nicht die Hetzplakate einer wahlkämpfenden NPD, sind nicht die Angriffe von Neonazis auf Asylbewerberheime, sind auch nicht die recht...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.