SPD-Politiker trat aus Fraktion aus

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam (dpa/nd). Der frühere Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Landtag, Christoph Schulze, ist überraschend und mit sofortiger Wirkung aus seiner Fraktion ausgetreten. Er zog damit nach eigener Darstellung die Konsequenz aus der Ablehnung der Volksinitiative für ein Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr am neuen Großflughafen in Schönefeld. Schulze ist seit langem ein entschiedener Gegner eines Großflughafens an diesem Standort. Sein Wahlkreis liegt in der Nähe. Die rot-rote Mehrheit gerät durch den Austritt nicht in Gefahr. SPD und LINKE verfügen noch über 55 von 88 Stimmen. SPD-Generalsekretär Klaus Ness vermutete, Schulze wolle sich auf seine Ausbildung als Facharzt konzentrieren.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -