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Brücke aus Plexiglas im Neuen Palais
Der wertvolle Marmorsaal im Park Sanssouci soll ab April wieder für Besucher offen stehen
Der mit kunstvoll geschmückte Fußboden im Marmorsaal des Neuen Palais in Potsdam-Sanssouci bleibt den Besuchern seit Jahren verborgen. Ab April 2012 ist er aber wieder zu besichtigen. Auf einer Plexiglasbrücke soll der 90 Tonnen schwere Boden in dem 600 Quadratmeter großen Saal begehbar sein, sagte gestern Hartmut Dorgerloh, Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. Im Februar 2008 musste der Boden gesperrt werden, weil durchgefaulte Holzträger gefunden wurden und die Decke nicht mehr tragfähig war. Die Sanierung dauert noch einige Jahre.
Der Marmorfußboden, der zu den herausragenden Beispielen des friderizianischen Rokoko zählt, ist das größte Kunstwerk im Besitz der Stiftung. »Friedrich II. ist beim Bau des Schlosses ein großes Risiko eingegangen«, erklärte Dorgerloh. Al...
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