Kreise des Lebens

In der Indischen Botschaft zeigt Arshi Ahmed ihren »Weg zu Moksha«

  • Volkmar Draeger
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.
Bild der Malerin Ashri Ahmed, das zurzeit in der indischen Botschaft ausgestellt wird
Bild der Malerin Ashri Ahmed, das zurzeit in der indischen Botschaft ausgestellt wird

Sie fühle sich wie ein Wanderer auf dem langen Pilgerweg durchs Leben, immer auf der Suche nach Erfüllung. Die Kunst sei dabei das einzige Medium, das ihr die Freiheit gebe, ihren Durst nach Perfektion auszudrücken, und einem Partner ähnlich, mit dem sie eine Beziehung voller Liebe und Vertrauen pflege. So umschreibt Arshi Ahmed die Motivation für ihr kreatives Schaffen.

Künstler aus Ländern wie Indien gestalten fast immer aus einem Geflecht religiöser, philosophischer und allgemeinmenschlicher Anlässe, die Europäern mit ihren separierten Wissenschaften nicht leicht zugänglich sind. Das trifft auch auf Ahmeds 30 Werke umfassende Ausstellung in der Indischen Botschaft zu. Sie heißt »Towards Moksha«, Hin zu Moksha, und ist auf zwei Wegen rezipierbar.

Dem Eingeweihten mag sie Mittel zur Meditation sein, dem weniger Beschlagenen ist sie »nur« Quell dekorativer Freude. Beide Wege sind respektabel. Im Hinduismus, Sikhismus und auch B...


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