007 suchte Gangster und fand das Paradies
Bis in die 70er Jahre war die Phang Nga Bucht in Thailand ein unentdecktes Naturwunder, dann änderte James Bond alles
Nicht die Schönheit der bizarren Inselwelt aus Kalksteinfelsen war der Grund, weshalb die aus Java kommenden Seezigeuner ausgerechnet hier sesshaft wurden. Von Schönheit hätten sie ihre Familien nicht ernähren können. Ganz pragmatische Gründe veranlassten die Muslime zum Bleiben: Hier fanden sie im Schutze eines gewaltigen Felsens einen Ort, der nicht nur fischreich, sondern auch sicher vor feindlichen Angreifern und Naturgewalten war. Sie bauten mitten im Meer ein Dorf auf Stelzen, nannten es Koh Panyi und lebten abgeschieden und zufrieden von aller Zivilisation ungestört ihr Leben als Fischer. Wahrscheinlich wäre das auch so geblieben, wäre da Anfang der 70er Jahre nicht »Der Mann mit dem goldenen Colt« in ihr paradiesisches Reich eingedrungen.
Sein Name war Bond, James Bond, und er war unterwegs im geheimen Auftrag ihrer britischen Majestät. Die Suche nach dem Bösewicht, der ein hochwirksames Gerät zur Erzeugung von Solarstrom g...
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