BP fordert Entschädigung
Washington (dpa/nd). Neue Etappe im Ringen um die Kosten für die schwere Ölpest im Golf von Mexiko: Der britische Ölkonzern BP will vom Erdöldienstleister Halliburton über 20 Milliarden Dollar (rund 15,4 Milliarden Euro). Wie die Wirtschaftsagentur Bloomberg unter Berufung auf gerichtliche Unterlagen berichtete, sucht BP damit einen Ausgleich für seine bisher gezahlten Gelder zur Reinigung und Schadensersatzzahlungen nach der Katastrophe im April 2010. Nach der schwersten Ölpest in der US-Geschichte laufen bereits zahlreiche Verfahren zur Klärung der Hauptschuld. BP wirft Halliburton vor, dass das Bohrloch auf dem Meeresgrund nicht sachgemäß abgedichtet und dabei möglicherweise minderwertiger Zement verwendet worden sei. Foto: dpa
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!