Marsch gegen Tagebau

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Atterwasch (nd). Mit Trillerpfeifen protestierten am Sonntag Teilnehmer eines Sternmarsches gegen das beabsichtigte Abbaggern von Grabko, Atterwasch und Kerkwitz. Die drei Dörfer sollen dem Braunkohletagebau Jänschwalde-Nord weichen. Die Bewohner und Umweltaktivisten sehen das nun allerdings noch weniger ein, da die CCS-Technik zur Abscheidung und Verpressung von Kohlendioxid als gescheitert gilt. »Mit dem Scheitern des CCS-Gesetzes müssen auch die vom Tagebau bedrohten Dörfer gerettet werden«, forderte Silvia Borkenhagen aus Grabko. Die drei Demonstrationszüge aus Grabko, Atterwasch und Kerkwitz trafen sich auf einer Wiese zwischen den drei Dörfern. Zu den Veranstaltern gehörten auch Bürger aus anderen Orten, etwas aus Taubendorf, Gastrose, Schenkendöbern und Guben.

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