Ausweg aus der Schuldenkrise
Konsolidierung durch genügende Besteuerung der abfließenden überschüssigen Geldmengen
»Der Euro ist gerettet - nein, doch noch nicht.« Das Hin und Her nimmt kein Ende, und Durchblick ist Mangelware. Ein Blick auf die Geldströme kann hier Abhilfe schaffen.
Offensichtlich muss der Staat zum Beispiel eines Landes B immer neue Kredite aufnehmen, weil er Gehälter, Sozialausgaben, Schuldzinsen und anderes bezahlen muss und seine Steuereinnahmen zu gering sind. Die Finanzmärkte drohen damit, keine neuen Kredite mehr zu gewähren und erhöhen schon mal die Zinsen. Nun wird die Schuldenbremse gefordert und damit das Sparen - also weniger auszugeben, um nicht zahlungsunfähig zu werden. Die Finanzmärkte honorieren die Sparbeschlüsse aber kaum, aus gutem Grund: Zum einen lassen sie sich schwer umsetzen, weil Menschen, die dadurch in Armut gestürzt würden, sich zum Beispiel durch Streiks wehren. Werden die Sparbeschlüsse aber umgesetzt, stürzt die Wirtschaft des betroffenen Landes in die Krise, weil die Nachfrage nach Gütern einbricht. Natürlich gehen dann auch die Steuereinnahmen in den K...
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