Lange in der Luft

Skifliegen: Zwei Deutsche erstmals über 200 Meter

  • Eric Dobias, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Pechvogel Gregor Schlierenzauer wurde durch einen kaputten Reißverschluss um die Siegprämie gebracht, die deutschen Springer zahlten beim kuriosen Skiflug-Weltcup am Kulm im österreichischen Bad Mitterndorf sportliches Lehrgeld. Severin Freund als Neunter und Richard Freitag auf Rang zehn bescherten den DSV-Adlern zwar zwei Top-Ten-Plätze, der erhoffte Höhenflug der deutschen Asse blieb jedoch aus. Als Sieger bei der doppelten Flugshow am Sonntag ließen sich der Slowene Robert Kranjec und der Norweger Anders Bardal feiern.

»Für mehr hat es einfach nicht gereicht. Wenn man ganz vorne mitmischen will, muss man einiges besser machen. Wir müssen sehen, dass wir uns bis zur WM Schritt für Schritt heranpirschen«, bilanzierte DSV-Bundestrainer Werner Schuster nach den zwei Wettbewerben innerhalb von gut fünf Stunden.

Rund 40 000 Fans feierten Schlierenzauer am Nachmittag bereits als Sieger, doch der Gewin...


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