Auf den Spuren von Papa

Bei den Olympischen Jugendspielen finden sich einige bekannte Namen - meist so erfolgreich wie die Verwandtschaft

  • Christian Müller, SID
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Die Medaillengewinner der ersten Olympischen Jugend-Winterspiele sind meist nur Experten ein Begriff. Doch der eine oder andere Name lässt aufhorchen, denn einige Nachwuchs-Olympioniken entstammen einer berühmten Verwandtschaft.

Sie kennen Estelle Alphand nicht, aber der Familienname lässt Sie aufhorchen? Dann sind Sie auf der richtigen Fährte. Die Französin ist die Tochter des früheren Weltklasse-Skiläufers und Rennfahrers Luc Alphand. Jetzt schickt sich Estelle an, in die Fußstapfen des Vaters zu treten. Zwei Medaillen bei den Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck sind schon mal ein guter Anfang.

Motivation schöpft die 16-Jährige aus den Erfolgen des Vaters. »Warum sollte ich es schlechter machen als er?«, sagte Alphand, die zunächst Gold im Super-G holte und dann den zweiten Platz in der Superkombination nachlegte: »Es liegt aber noch viel Arbeit vor mir.« In einer Hinsicht hat die Tochter den Vater schon überflügelt. Luc Alphand räumte zwar in der Saison 1996/97 den Gesamtweltcup ab und gewann in seiner Karriere zwölf Weltcuprennen. Bei Großereignissen blieb er aber glücklos. Einzig WM-Abfahrtsbronz...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -