Viele Formen des Gedenkens

Fraktionen finden zur Ehrung der Nazi-Opfer in Marzahn-Hellersdorf doch zusammen

  • Klaus Teßmann
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

An der Stele für die Zwangsarbeiter auf dem Parkfriedhof in Marzahn-Hellersdorf werden sich am kommenden Samstag wieder viele Menschen versammeln, um der Opfer des Nationalsozialismus zu gedenken. Der Heimatverein und die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) haben gemeinsam zu dieser Veranstaltung zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar eingeladen.

In unmittelbarer Nachbarschaft erinnern Gräber an die Zwangsarbeiter aus vielen Ländern Europas und an die Kinder der Zwangsarbeiter, die während der Zeit des Nationalsozialismus ums Leben kamen. Seit kurzem gibt es auch den Gedenkort für die Sinti und Roma, die 1936 in das »Zigeunerlager« umgesiedelt wurden. Viele von ihnen wurden in Konzentrationslagern ermordet.

Auch die Bezirksverordneten werden vor der nächsten Sitzung am 26. Januar in einer Gedenkstunde an die Opfer von Faschismus und Krieg erinnern. Um diese beiden Veranstaltungen gab es im Vorfeld viele...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.