Werbung

Grüne stecken Oppositionskurs ab

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Mit urgrünen Themen wollen sich die Berliner Grünen als stärkste Oppositionskraft in der Hauptstadt etablieren - und endlich einen Schlussstrich unter die Flügelkämpfe ziehen. »Wir dürfen uns nicht länger über die Nähe zu CDU oder SPD definieren«, sagte die Landesvorsitzende Bettina Jarasch am Freitag. Ihre Lektion aus der Wahlkampfauswertung: Zuletzt habe es den Grünen an eigenständigen Inhalten gefehlt. Auf dem Parteitag an diesem Samstag soll daher ein Debattenprozess zu Stadtentwicklung und nachhaltigem Wirtschaftswachstum angestoßen werden. »Die Opposition muss diese Regierung mit gemeinsamen Anträgen treiben und Rot-Schwarz unter Druck setzen«, forderte der Landesvorsitzende Daniel Wesener. Dabei wollen sich die Grünen der Zusammenarbeit mit keiner anderen Partei verschließen.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.