Vorsorglicher Rauswurf
Ex-Treberhilfe-Boss Ehlert will weiter Mitarbeiter des Unternehmens sein
Eigentlich sollte der Mantel des Vergessens über ihn gelegt, das dunkle Kapitel der Treberhilfe begraben werden. Doch Hans-Harald Ehlert, der einstige Großkotz-Boss des sozialen Unternehmens für Wohnungslose und Gestrandete, lässt nicht locker. Er sorgt dafür, dass sein Name immer neue Schlagzeilen produziert. Gestern war wieder einmal Ehlert-Tag: vor dem Berliner Arbeitsgericht.
Der einstige Maserati-Mann mit einem geschätzten Jahresgehalt von 360 000 Euro und einer Luxusvilla in der Hinterhand war im Dezember 2011 von der »Neuen Treberhilfe GmbH« als Rechtsnachfolgerin der in Verruf geratenen Treberhilfe fristlos gekündigt worden. Vorsorglich, wie der Anwalt der neuen GmbH vor Gericht erklärte. Denn eigentlich müsste er überhaupt nicht gekündigt werden, weil er gar nicht Arbeitnehmer bei der Neuen Treberhilfe sei.
Doch Ehlert sieht das anders. Er sei nach seiner Abberufung als Geschäftsführer sodann als Projektleiter für beson...
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