In Florida ist Romney klarer Favorit
Nach den Vorwahlen im Süden dürfte sich das Feld der republikanischen Präsidentschaftsbewerber weiter lichten
Am heutigen Dienstag treten die Bewerber um die republikanische Kandidatur für die Wahl des US-Präsidenten zu ihren Vorwahlen im südlichen Florida an.
Mitt Romney, der Multimillionär aus Massachusetts, darf auf den Sieg in Florida hoffen. Damit zöge er seinen Konkurrenten Newt Gingrich, Rick Santorum und Ron Paul wohl uneinholbar davon.
44 Prozent für Romney, 27 für Gingrich, der Rest abgeschlagen. So lauteten die Zahlen in Meinungsumfragen am Montag. Siegt Romney in Florida, wird sich das Feld der republikanischen Kandidaten weiter lichten. Außerdem wird der Exgouverneur aus Massachusetts seine wohl gefüllte Wahlkampfkasse weiter aufbessern und mehr Parteiobere hinter sich versammeln können.
Dass Romney so schnell davonziehen würde, daran waren vor eineinhalb Wochen Zweifel aufgekommen. Da hatte Newt Gingrich in South Carolina einen Überraschungssieg gelandet. Der ehemalige Sprecher des Repräsentantenhauses hatte massenhaft Anzeigen und Fernsehwerbung geschaltet, um Romneys Vergangenheit als Chef der Heuschrecken-Investmentfirma Bain Capital anzugreifen und ihn als »Arbeitsp...
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