Ermittlungen zum Kindstod

  • Lesedauer: 1 Min.

(nd). Die Ursache für den Tod des zweijährigen Mädchens aus Weißensee bleibt zunächst geheim. Derzeit würden noch verschiedene Ermittlungsansätze überprüft, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Simone Herbeth. Eine vorsätzliche Tötung des kleinen Mädchens werde jedoch ausgeschlossen. Gegen die vierfache Mutter wird aber wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung mit Todesfolge und des Verdachts der Verletzung der Fürsorgepflicht ermittelt.

»Die junge Familie ist dem Jugendamt Pankow bekannt und erhält Unterstützung in Form einer intensiven pädagogischen Familienhilfe«, bestätigte Bezirksstadträtin Christine Keil. Hinweise auf Gewaltanwendung in der Familie gebe es nicht, erklärte sie.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -