Ordnungsamtsleiter soll hinter Gitter
(dpa). Der Leiter des Allgemeinen Ordnungsdienstes Steglitz-Zehlendorf soll nach dem Willen der Staatsanwaltschaft dreieinhalb Jahre in Haft. Am Donnerstag beantragte der Ankläger vor dem Landgericht die Bestrafung wegen Unterschlagung und Untreue. Es geht um 264 000 Euro. Von April 2006 bis Juli 2010 hatte der Diplom-Verwaltungswirt, der für die Bar-Einzahlungen zuständig war, fast jede Woche Gelder aus dem Tresor seiner Dienststelle beiseite geschafft. Die Verteidigung beantragte eine Bewährungsstrafe.
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