Immer ältere Polizisten

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam (dpa). Das Durchschnittsalter von Brandenburgs Polizisten steigt von Jahr zu Jahr. Waren die Ordnungshüter 2002 im Schnitt noch rund 42 Jahre alt, sind es jetzt etwa 45 Jahre. Bis 2018 ist Prognosen zufolge mit einem weiteren Anstieg auf rund 46 Jahre zu rechnen. Das geht aus einer Antwort von Brandenburgs Innenminister Dietmar Woidke (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage hervor. Eine Zunahme gab es auch bei den krankheitsbedingten Fehlzeiten. So lag der durchschnittliche Krankenstand 2007 noch bei 28 Tagen im Jahr. 2010 waren es rund 33 Tage. Insgesamt kamen bei der Polizei 2010 rund 282 000 Krankentage zusammen. Deutliche Unterschiede gibt es zwischen Beamten und Tarifbeschäftigten: Fehlten Beamte 2007 beispielsweise im Schnitt 29 Tage, waren es bei den Tarifbeschäftigten nur rund 23 Tage.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.