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Literatur ohne Land?
»Man wurde von zwei Seiten bedrängt, und die Literatur war von zwei Seiten bedroht - vom staatlichen Zensor und von den Erwartungen des Publikums. Dem Druck des Staates konnte man ausweichen, der war so eindeutig und offensichtlich. Aber da gab es die Gefahr, daß man sich im Widerstand verkrampft und blödsinnig verbeißt […]. Dem Druck des Publikums hingegen konnte man sich kaum entziehen. Die...
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