Wahl in Gemeinde gilt

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(dpa). Trotz mehrerer Anfechtungen werden die Wahlen in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin kein zweites Mal wiederholt. Der Schiedsausschuss beschloss, das Ergebnis der Wahl zur Repräsentantenversammlung anzuerkennen, sagte die Gemeindevorsitzende Lala Süsskind am Mittwoch. Es bleibe trotzdem »ein Geschmäckle« angesichts der großen Zahl von Briefwählern, die mehrheitlich für die siegreiche Kandidatenliste »Koach!« (Kraft) des früheren Vorsitzenden Gideon Joffe stimmten.

Joffes Liste hatte am 22. Januar 14 der 21 Sitze errungen und nun beste Chancen auf den erneuten Vorsitz. Bei der Listenwahl hatte sich der 39-jährige mit 1276 Stimmen deutlich von den anderen Kandidaten abgesetzt. Das Ergebnis der ersten Wahl am 4. Dezember war wegen Unregelmäßigkeiten bei der Auszählung annulliert worden.

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