EU lässt Athen zappeln
Finanzminister stellen Griechenland neues Ultimatum bis Mittwoch
Athen bleibt im Schwitzkasten der Euro-Partner. Diese haben wieder ein Ultimatum gestellt - wird es nicht erfüllt, ist die Pleite da.
Die griechische Regierung hat das geforderte neue Kürzungspaket pünktlich zum Treffen der Euro-Finanzminister am Donnerstagabend beschlossen - doch diese lassen Athen zappeln. »Wir haben noch nicht alle Bestandteile für eine Entscheidung auf dem Tisch«, sagte der Chef der Eurogruppe, Luxemburgs Premier Jean-Claude Juncker. Erst am kommenden Mittwoch bei einem Sondertreffen soll das eigentlich fertige, zweite Hilfsprogramm im Umfang von 130 Milliarden Euro auf den Weg gebracht werden. Ohne neue Kredite wäre das Land Anfang März pleite.
Die Finanzminister setzten Athen ein Ultimatum. Vor ihrem Treffen muss das griechische Parlament die harten Maßnahmen verabschieden; dieses kommt am Sonntag zusammen. Des weiteren sollen die Chefs der Regierungsparteien in Athen sich schriftlich verpflichten, am geforderten Sparkurs festzuhalten; im April stehen Parlamentswahlen a...
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