Geschwister Zoes im Heim
(dpa). Nach dem Tod der zweijährigen Zoe aus Berlin-Weißensee sind die Geschwister des Mädchens in einem Heim der Jugendhilfe untergebracht worden. Die Kinder seien seit vergangenem Freitag dort untergekommen, teilte das Jugendamt Pankow am Dienstag mit. »Sie werden dort bis auf Weiteres außerhalb des Haushalts der Kindesmutter betreut.« Ein Familiengericht übertrug dem Amt die Vormundschaft.
Zoe war am 31. Januar an einer Bauchfellentzündung nach einem Darmriss gestorben - laut Staatsanwaltschaft gab es Anzeichen für äußere Gewalt im Bauchbereich.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.