Griechenland beugt sich
Sparprogramm akzeptiert
Athen (AFP/nd). Der Druck der Eurozone auf die Regierungsparteien in Griechenland hat Wirkung gezeigt: Neben dem früheren Ministerpräsidenten und Sozialistenchef, Giorgos Papandreou, verpflichtete sich auch der Chef der konservativen Partei Nea Dimokratia, Antonis Samaras, zum auferlegten Sparkurs, wie am Mittwoch aus Parteikreisen in Athen verlautete. Der Ton zwischen Griechenland und den anderen Euroländern verschärfte sich vor einer Telefonkonferenz der Euro-Finanzminister.
Damit die Euroländer ein zweites Hilfspaket mit Zahlungen in Höhe von 130 Milliarden Euro beschließen, muss die Athener Regierung nun noch weitere Einsparungen in Höhe von 325 Millionen in diesem Jahr benennen.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.