Nervige Magdeburger
Berliner Füchse verteidigen trotz harter Gegenwehr Platz zwei in der Handball-Bundesliga
Die aufreibende Partie hatte eine erstaunliche Erinnerungslücke gerissen. Nach dem 24:20-Sieg gegen den SC Magdeburg konnten sich die Handballer der Füchse Berlin partout nicht erinnern, wann ihnen zuletzt daheim in zwölf langen Minuten nur ein Treffer gelungen war. Gut, die nervenaufreibende Europameisterschaft in Serbien und die harte Vorbereitung auf die Bundesligarückrunde mag so einigen den Geist vernebelt haben. Doch eigentlich war es nur zwei Monate her, da eine ähnlich unerklärliche Schwächephase zum Debakel geführt hatte: dem Achtelfinalaus im DHB-Pokal gegen Kiel.
Am Mittwochabend reichte es vor 8698 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle doch noch zum Sieg. Der SCM ist eben nicht der THW und leistete sich noch ein paar Fehler mehr als die Berliner. Warum? »Rufen Sie mich in zwei T...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.