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Zentrum DDR-Alltag in Gefahr
Eisenhüttenstadt (dpa). Das Dokumentationszentrum für Alltagskultur der DDR in Eisenhüttenstadt ist in seiner Existenz gefährdet. Nach einem Bericht der »Märkische Oderzeitung« will die Stadt ihren jährlichen Zuschuss von 76 700 Euro streichen. Damit würden 28 Prozent der bisherigen Finanzierung wegfallen. Auch der Kreis Oder-Spree wolle seine Zuwendung dann streichen. Das Land als dritter Geldgeber werde aber nicht einspringen. »Wir haben an vielen Ecken sparen müssen. Das Zentrum ist kein Ausnahmefall«, sagte Stadtsprecherin Kathrin Heyer. Am 25. Februar wird eine neue Dauerausstellung »Alltag DDR« eröffnet.
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