BVG: Es reicht nur zum Notverkehr
Warnstreik legt Busse, U- und Straßenbahnen für 15 Sunden lahm
Die Fronten sind verhärtet. Gestern Nachmittag sah es nicht danach aus, dass in letzter Minute der Warnstreik bei der BVG noch hätte abgewendet werden können. »Uns liegt nach wie vor kein verhandlungsfähiges Angebot des Arbeitgebers vor«, sagte gestern ver.di-Sprecher Andreas Splanemann. »Das hätte den Streik noch verhindern können.« Der Kommunale Arbeitgeberverband (KAV), der Verhandlungen für die BVG führt, habe die Chance auf Entspannungssignale vergeben. Beim KAV sieht man das natürlich ganz anders. »Wir haben schon große Zugeständnisse gemacht«, so Sprecherin Silke Leicht-Gilles. Vor dem nächsten Verhandlungstermin am Montag werde es kein neues Angebot geben.
Damit werden Fahrgäste heute auf Busse, U- und Straßenbahnen verzichten müssen. Der Streik soll von 4 bis 19 dauern, doch bis zu zwei Stunden davor und danach dürfte es ebenfalls zu Einschränkungen kommen. Die BVG kann lediglich 100 Busse privater Subunternehmen auf deren...
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