BVG an der kurzen Leine
Ver.di will mit Schlichtung festgefahrene Tarifverhandlungen voran bringen
Schonfrist: Bis zum 29. Februar wird es bei der BVG voraussichtlich keine weiteren Warnstreiks geben. Wie ver.di am Dienstag auf einer Pressekonferenz mitteilte, wolle man angesichts der festgefahrenen Tarifverhandlungen nun ein Schlichtungsverfahren vorschlagen. Bis zur nächsten Verhandlungsrunde am 29. Februar solle sich die Arbeitgeberseite dazu äußern. Wenn die sich nicht darauf einlasse, könne es neue Streiks geben, sagte Verhandlungsführer Lothar Andres. »Weitere Aktionen sind bereits von der ver.di-Bundesverwaltung genehmigt.«
Am Montag hatten sich Gewerkschaft und Arbeitnehmer zur mittlerweile 7. Verhandlungsrunde getroffen. Der Kommunale Arbeitgeberverband, der für die BVG verhandelt, hatte drei Angebote gemacht von plus zwei Prozent bei einer Laufzeit von einem Jahr bis zur stufenweisen Erhöhung um insgesamt bis zu 5,6 Prozent bei einem Abschluss für knapp drei Jahre. Alle Angebote waren noch am Montagabend von der Tarifko...
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