Hoffnungslos?

Leonhard F. Seidl: »Mutterkorn«, ein interessantes Debüt

Die Genrebezeichnung »Roman« scheint ein wenig hoch gegriffen für einen in schlichtem, mitunter krassem Berichtston gehaltenen Episoden-Text von gut 160 Seiten, der sich vornehmlich mit zwei Themen beschäftigt, die das Interesse des Lesers finden: der Befindlichkeit einer (nahezu hoffnungslosen?) jungen Generation zwischen Drogensucht und Rechtsextremismus. Welche Abgründe tun sich da dem Unvoreingenommenen auf!

Albin O., der junge Anti-Held des Buches, vom Leben und von der Arbeit überfordert...


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