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Strategie für Kulturpolitik
Potsdam (dpa). Brandenburg überprüft seine Kulturförderung. Es sei in den vergangenen zwei Jahrzehnten zwar viel erreicht worden, sagte Kunstministerin Sabine Kunst (für SPD) gestern bei der Vorstellung des Entwurfs einer kulturpolitische Strategie. In Zukunft dürfe aber nicht nur verwaltet, sondern es müsse auch gestaltet werden. Es müsse gefragt werden: »Was können wir uns weiter leisten?« Derzeit sei die Förderung zu starr ausgerichtet. Es gehe nicht in erster Linie um Einsparungen. Für 2012 stehen 92 Millionen Euro bereit - so viel wie im Vorjahr. Positive Effekte sollen durch freiwillige Zusammenschlüsse wie den des Potsdamer Filmmuseum mit der Filmhochschule in Babelsberg erreicht werden. Geprüft wird die Gründung einer GmbH von Kulturland Brandenburg und Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte.
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