Strategie für Kulturpolitik

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam (dpa). Brandenburg überprüft seine Kulturförderung. Es sei in den vergangenen zwei Jahrzehnten zwar viel erreicht worden, sagte Kunstministerin Sabine Kunst (für SPD) gestern bei der Vorstellung des Entwurfs einer kulturpolitische Strategie. In Zukunft dürfe aber nicht nur verwaltet, sondern es müsse auch gestaltet werden. Es müsse gefragt werden: »Was können wir uns weiter leisten?« Derzeit sei die Förderung zu starr ausgerichtet. Es gehe nicht in erster Linie um Einsparungen. Für 2012 stehen 92 Millionen Euro bereit - so viel wie im Vorjahr. Positive Effekte sollen durch freiwillige Zusammenschlüsse wie den des Potsdamer Filmmuseum mit der Filmhochschule in Babelsberg erreicht werden. Geprüft wird die Gründung einer GmbH von Kulturland Brandenburg und Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte.

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -