Gespräche bei KAV und ver.di

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(dpa/nd). In den zuletzt festgefahrenen Tarifverhandlungen bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) ist am Freitag neue Bewegung gekommen. Der für die BVG zuständige Kommunale Arbeitgeberverband (KAV) und die Gewerkschaft ver.di trafen sich am Freitag zu einer neuen Gesprächsrunde. Bis zum Spätnachmittag wurde über den Stand der Verhandlungen noch nichts bekannt. Die Arbeitgeber hätten ver.di zuvor noch einmal aufgefordert, eine konkrete prozentuale Forderung vorzulegen und damit an den Verhandlungstisch zurückzukehren, sagte KAV-Sprecherin Silke Leicht-Gilles. Es sei auch nicht auszuschließen, dass über das Angebot der Arbeitgeber noch einmal diskutiert werde.

Verdi-Sprecher Andreas Splanemann zeigte sich pessimistisch. Die Gewerkschaft habe ihre Erwartungen auch in den vergangenen Runden recht genau benannt.

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