Täglich werden Tausende D-Mark getauscht
In die Hamburger Bundesbankvertretung kommen pro Woche nahezu 400 Kunden mit altem Geld
Vor genau zehn Jahren ging die Ära der D-Mark zu Ende. Der 28. Februar 2002 war offiziell der letzte Tag, an dem mit der vertrauten Währung gezahlt werden konnte.
Hamburg/Rostock. Viele Bundesbürger denken mit Wehmut an die »gute, alte D-Mark«, für die Angestellten der Bundesbank ist sie immer noch ein Teil der Arbeit: Zehn Jahre nach ihrem Ende als Zahlungsmittel werden an jedem Arbeitstag weiterhin Tausende D-Mark umgetauscht. »Im Schnitt kommen in die Hamburger Vertretung täglich 75 Kunden mit zusammen 24 000 D-Mark«, sagte Jörn Eckhoff von der Hamburger Vertretung der Bundesbank. In Schleswig-Holstein sind es im Schnitt 40 Kunden mit 12 000 und in Mecklenburg-Vorpommern 15 Kunden mit 3000 D-Mark.
Schätzungen zufolge sind noch gut 13 Milliarden D-Mark, davon 6,4 Milliarden in Banknoten ...
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