Korridore in Kampfgebiete
Logistische Vorbereitungen für humanitäre Hilfe in Syrien / Damaskus: Roter Halbmond zuversichtlich
Erneut hat sich der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen auf einer Dringlichkeitssitzung in Genf mit der Lage in Syrien befasst.
Auf Antrag von Katar, Kuwait, Saudi-Arabien und der Türkei traten die 47 Mitglieder des Rates am Dienstag zusammen, um über eine von diesen Staaten vorgelegte Resolution zu beraten. Die Resolution macht die syrische Führung für willkürliche Hinrichtungen, Tötung von Demonstranten, Folterungen und sexuelle Gewalt verantwortlich. Ob auch die Gewalt bewaffneter Gruppen gegen Streit- und Sicherheitskräfte, deren Angehörige und Zivilpersonen in der Resolution thematisiert wird, war zunächst nicht bekannt.
Eine am Montag verbreitete Agenturmeldung, wonach »68 syrische Zivilisten nahe Homs massakriert« worden sein sollen, konnte vom Rotkreuz-Sprecher in Damaskus, Saleh Dabbakeh, auf Anfrage nicht bestätigt werden. Offenbar basiert die Meldung auf einem unter Pseudonym veröffentlichten Youtube-Beitrag.
Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton forderte in Brüssel, die syrische Regierung müsse alle Angriffe auf Zivilisten einstellen und h...
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