Iron Hut City

Schauspieler Tom Hanks löst mit seinem Besuch in Eisenhüttenstadt Euphorie aus

  • Leticia Witte, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Wer über Eisenhüttenstadt redet, kommt derzeit an einem Namen nicht vorbei: Tom Hanks. Der überraschende private Besuch des Oscarpreisträgers in der einstigen sozialistischen Musterstadt ist zwar schon fast drei Monate her. Die Erinnerung daran ist aber noch immer sehr präsent. Eisenhüttenstadt scheint zumindest in Brandenburg in aller Munde zu sein, ob bei Politikern oder Menschen auf der Straße.

Nach der Stippvisite von Hanks und spätestens nach dessen Plauderei über »Iron Hut City« in der US-amerikanischen Show von David Letterman waren Euphorie und Stolz in der Stadt groß. Balsam für eine Kommune, die in den 1950er Jahren als Planstadt mit Stahlwerk beinahe aus dem Nichts wuchs, nach der Wende wegen massiven Stellenabbaus im Werk in die Schlagzeilen geriet und in der tausende einst begehrte Wohnungen abgerissen wurden.

»Tom Hanks hat uns einen unbezahlbaren Dienst erwiesen«, sagt Bürgermeisterin Dagmar Püschel (LINKE). Ganz n...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.