Die Schwestern Frieda und Paula
Angesagte Orte für Frauen in Friedrichshain und Pankow auch nach 22 Jahren
»Wir sind beide Produkte der Wendezeit und blicken auf eine lange Zeit schwesterlicher Verbundenheit zurück«, meint Astrid Landero vom Frauenzentrum Paula Panke e.V. »Daher feiern wir auch gern mit unserer Schwester. Wir sind ähnlich, aber nicht gleich«, ergänzt Steffi Leonhardt vom Frieda-Frauenzentrum e.V. aus Friedrichshain. Einig sind sich beide, dass Orte für Frauen heute ebenso wichtig sind wie vor 22 Jahren, dass eine Vernetzung und der Austausch ihnen Kraft und Mut gibt, nach neuen Wegen zu suchen. Beide sehen sich nach wie vor als politische Vereine, die sich einmischen und wenn es sein muss für ihre Rechte auf die Straße gehen.
Aus der Bürgerbewegung heraus entstanden in den ersten Monaten nach dem Mauerfall in den Ostbezirken Vereinigungen, die sich den Problemen der Frauen widmeten. Ines Koenen und Elke Böttcher erinnern sich noch lebhaft an diese turbulente Zeit. »An den Runden Tischen haben wir dafür gesorgt, dass Frie...
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