Stichwahl in zwei Wochen
Frankfurt am Main und Mainz noch ohne neuen OB
Mainz/Frankfurt am Main (dpa/nd). Keine klaren Entscheidungen haben zwei Oberbürgermeister-Direktwahlen in Großstädten des Rhein-Main-Gebiets gebracht. Weder in Hessens Metropole Frankfurt noch in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz konnte einer der Kandidaten die absolute Mehrheit erringen, so dass in beiden Städten in zwei Wochen die Stichwahl entscheiden muss. Die bisherigen Amtsinhaber Petra Roth (CDU, Frankfurt) und Jens Beutel (SPD, Mainz) waren nicht wieder angetreten. In Frankfurt konnte Hessens Innenminister Boris Rhein von der CDU 39,1 Prozent der gültigen Stimmen auf sich vereinen. Sein Herausforderer ist der Sozialdemokrat Peter Feldmann mit 33,0 Prozent. In Mainz fällt die Entscheidung zwischen dem SPD-Kandidaten Michael Ebling und dem Grünen Günter Beck.
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.