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Atelier für »Neue Kleider«
MATTHIAS BISKUPEK: Schräge Typen, schwarzer Humor
Wenn die Texte eines Autors nicht mehr greifbar sind, sind sie im guten Fall vergriffen, im weniger guten vergessen oder im Ramsch. Im schlimmsten sind sie gar nicht erst auf den Buchmarkt gekommen. Im Fall des Autors Matthias Biskupek existieren viele seiner Texte im Zustand von »Vergriffen« und »Verstreut«, also in einer Eigenschaft, die einen tüchtigen Verleger auf den Gedanken bringen kann, sie neu herauszubringen.
Biskupek hat einen solchen Verleger in der Nora Verlagsgemeinschaft gefunden und der Buchproduzent in ihm einen passenden Autor. Biskupek scheint solches Glück anzuziehen, wie seine Bibliographie zeigt, wo es das eine oder andere Neugedruckte gibt, aber es ist kein willkürliches, verwirrendes Glück, es hat plausible Gründe. Jens Henkel beginnt sein Autorenlob im Vorwort des Bandes »Rose Schwartz ...« mit Praktischem. Biskupek »reagiert auf Wünsche, liefert pünktlich und verstößt nur ab und zu gegen Vorgaben«. Und den ...
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