Und ewig grüßt das Money-Tier
Der USA-Wahlkampf 2012 ist auch eine Geldschlacht
Die Kür des republikanischen Präsidentschaftskandidaten ging am Dienstag mit den Vorwahlen in Mississippi, Alabama und Hawaii in eine weitere Runde. Man kann darüber streiten, was in US-Wahlkämpfen wichtiger ist - Wähler oder Geld. Doch ohne Geld geht nichts. Analyst Gary Younge zählt unter den 535 Abgeordneten und Senatoren im Kongress 250 Millionäre. Das Privatvermögen des republikanischen Präsidentschaftsbewerbers Mitt Romney sei doppelt so groß wie das der letzten acht Präsidenten zusammengenommen. Fazit: »Egal, für wen man stimmt, Geld bleibt immer der Sieger. Dollars spielen in der US-Politik die Schlüsselrolle.«
Durch eine Entscheidung des Supreme Court aus dem Jahre 2010 - gegen Obamas Meinung - ist das Gewicht des Geldes noch gewachsen. Einzelpersonen dürfen einen Präsidentschaftskandidaten weiter direkt mit Geldspenden von maximal 5000 Dollar unterstützen, Firmen, Verbänden und Gewerkschaften bleibt dies...
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