Herz allein reicht nicht
FC Chelsea steht nach dem 4:1 gegen Neapel im Viertelfinale der Champions League
Die Chance war minimal, aber der FC Chelsea hat sie genutzt. Nach dem Sieg der Londoner gegen den SSC Neapel fielen sich Kapitän John Terry und Stürmer Didier Drogba in die Arme, Klubboss Roman Abramowitsch stürmte jubelnd in die Kabine und die Fans ließen die Stamford Bridge erbeben. Mit einem 4:1 nach Verlängerung zogen die Blues am Mittwochabend nach der 1:3-Pleite in Neapel doch noch ins Viertelfinale der Champions League ein.
Damit rettete der Krisenklub eineinhalb Wochen nach Entlassung von Trainer André Villas-Boas seine Saison und als einziger Verein der Premier League in der Runde der besten Acht Englands Fußballehre. Ausgerechnet die von Villas-Boas abgeschriebene alte Garde um den wieder bärenstarken Terry (31 Jahre), Urgestein Frank Lampard (33) und Drogba (34) kämpfte Neapel nieder.
In den Londoner Jubel stimmte auch Ex-Chelsea-Coach José Mourinho ein. Der Trainer von Real...
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