In Grönland und auf dem Klo untauglich
MEDIENgedanken: E-Books - nicht nur auf der Buchmesse
Neulich an der Tür: Der analoge Postbote bringt ein Päckchen mit digitalaffinem Inhalt: Ein E-Book. Die Augen von Kollege Harald beginnen zu leuchten.
Neulich an der Tür: Der analoge Postbote bringt ein Päckchen mit digitalaffinem Inhalt: Ein E-Book. Die Augen von Kollege Harald beginnen zu leuchten. Hintergrund: Unser Büro ist tief gespalten. Zwischen den Anhängern der Analog-Partei und den anderen. Kollege Harald gehört oft zu den anderen, was nicht schlecht ist, wenn mal das Internet wieder nicht geht, auf das auch die Analog-Partei-Mitglieder angewiesen sind. Aber: Jetzt also ein E-Book - grau, etwas mehr als handtellergroß. Angeblich sollen die Inhalte von jeder Menge Bücher drin sein: Dostojewskis »Schuld und Sühne«, Schillers »Räuber«, Goethe gar.
Wir machen einen Test mit dem E-Book, um Vor- und Nachteile gegenüber dem A-Book (A wie analog) herauszufinden. So objektiv und neutral wie nur möglich! Die Ergebnisse vorweg: Sie sind erschütternd. Punkt eins: Das E-Book ist weitgehend nicht in der Lage, wie noch das simpelste A-Book, Blumenblätter zwischen den Seiten trocken zu...
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