DOKfilm: Butterkinder aus Österreich

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Österreich 1945: Das Land litt unter den Wunden, die der Zweite Weltkrieg geschlagen hatte. Der Krieg hinterließ vor allem bei den Kindern Narben - nicht nur körperliche, auch seelische. Um diese Narben zu heilen, wurden die jüngsten Bürger des Landes als sogenannte Butterkinder über halb Europa verteilt. Im Ausland sollten sie nicht nur körperlich wieder genesen, sie sollten auch wieder Vertrauen ins Leben zurückgewinnen. Zwischen 1950 und 1955 waren Tausende von Kindern aus der jungen Alpenrepublik im europäischen Ausland.

Die »Butterkinder« von damals sind heute erwachsen. Im gleichnamigen Film (2007) hat Knut Orgris einige von ihnen porträtiert. Ein Rückblick auf die ersten Europäer, die nach dem großen Krieg den Kontinent aussöhnten.

Zum Weiterschauen: www.onlinefilm.org/de_DE/film/ 31664

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