Noch tickt die Uhr
Angst vor dem Absturz beim Hamburger SV nach der Heimniederlage gegen den SC Freiburg
Der SC Freiburg verlässt nach dem 3:1-Auswärtssieg in Hamburg die direkten Abstiegsränge. Bei den Hamburgern geht nun die Angst vor der zweiten Liga um - aus gutem Grund.
52 400 Zuschauer hatten die Drehkreuze der Hamburger Arena passiert. Als Schiedsrichter Tobias Stieler die Partie beim Stand von 3:1 für den SC Freiburg beendete, hatten zwei Drittel schon frustriert den Heimweg angetreten. Der Rest brachte dafür ein Pfeifkonzert zustande, das es in sich hatte. »Wir haben die Schnauze voll«, schallte es aus der HSV-Fankurve, jener Ecke, in der eine Anzeigetafel die Jahre, Tage und Stunden zählt, seit denen der Bundesliga-Dino ununterbrochen erstklassig ist: 48 Jahre und 206 Tage waren es am Sonnabend.
Gut möglich, dass der Zähler am Saisonende stillsteht: Nur noch zwei Punkte trennen den Traditionsverein vom Relegationsrang. Der HSV entschied lediglich zwei der 14 Heimspiele für sich und holte nur einen einzigen Punkt aus den ...
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