Länder einigen sich auf Schlecker-Hilfe

Bürgschaften sollen KfW-Kredit absichern

Eine Transfergesellschaft soll Weiterbildung für Schlecker-Mitarbeiter bieten, die ihre Jobs verlieren. Die Bundesländer müssen nun entscheiden, ob sie für diese Lösung bürgen.

Berlin (Agenturen/nd). Die 16 Bundesländer haben sich am Montagnachmittag grundsätzlich auf Hilfe für die von Entlassung bedrohten Schlecker-Mitarbeiterinnen verständigt. Zuvor soll aber ein Wirtschaftsprüfer das Konzept des Insolvenzverwalters unter die Lupe nehmen. Die abschließende Entscheidung solle bei einer weiteren Zusammenkunft von Länder-Vertretern am Donnerstag erfolgen, sagte der baden-württembergische Ministerialdirektor Daniel Rousta nach einem Treffen von Regierungsbeamten. Weiter unklar sei, ob der Bund sich an der Finanzierung beteilige. Bei der insolventen Drogeriekette Schlecker sollen 2200 Filialen geschlossen ...


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