Streit um Fanmeile gelöst

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Der Konflikt um Großveranstaltungen vor dem Brandenburger Tor ist vorerst beigelegt: Fußball-Fanmeile, Fashion Week und Christopher Street Day dürfen nun doch am selben Wochenende über die Bühne gehen. Das Zelt der Modewoche ziehe dafür in die Nähe der Siegessäule, teilte Bezirksstadtrat Carsten Spallek (CDU) am Montag mit. »Damit kann die Fanmeile am Brandenburger Tor stattfinden, wie die Abschlusskundgebung des CSD.«

Auf der Fanmeile wird mit 150 000 bis 800 000 Besuchern gerechnet, bei der Fashion Week mit etwa 2000 Gästen. Zuletzt hatte der Bezirk angekündigt, die Veranstaltungen aus Sicherheitsgründen platzen zu lassen.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.