»Diese Fraktion ist sich einig«

Helmut Holter über die strategische Ausrichtung der Nordost-LINKEN und das besondere Verhältnis zu freischaffenden Künstlern / Holter ist Vorsitzender der Linksfraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern

Helmut Holter
Helmut Holter

nd: Drei Tage lang haben Sie und Ihre Fraktion sich zu einer Klausurtagung zurückgezogen. Zum Abschluss diskutierten sie am Mittwoch die politische Strategie der Fraktion bis 2016, also bis zu den nächsten Landtagswahlen. Wie muss DIE LINKE im Nordosten auftreten, um endlich die Oppositionsbänke verlassen zu können?
Holter: Wichtig ist, dass wir uns nicht im Verhältnis zu anderen definieren. Wir wollen auch nicht über Bündnisse reden, sondern über die Politik der LINKEN in Mecklenburg-Vorpommern sprechen. Wir werden auch weiterhin die Regierung hart kritisieren und unsere Alternativen auf den Tisch legen.

Wo kann Nordost-LINKE eigene Akzente setzen?
Ganz klar bei den Themen Bildung, gute Arbeit und Kommunen. Gerade im Niedriglohnland Mecklenburg-Vorpommern ist der von uns geforderte Mindestlohn von 10 Euro enorm wichtig für die Menschen. Wir können auch in vielen anderen Bereichen Akzente setzen, weil diese Regierung sich mehr durch ...


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