Nichts zu verlieren

Bayerns heutiger Gegner Olympique Marseille kann eigentlich nur noch in der Champions League glänzen

Am Münchener Flughafen wurde gestern gestreikt, die Fußballer des FC Bayern mussten dennoch kaum warten: Nur um Minuten verspätet startete ihr Flugzeug gen französische Mittelmeerküste. Im Viertelfinale treten Mario Gomez und Co. heute um 20.45 Uhr beim französischen Rekordmeister Olympique Marseille an.

Nachdem sich die Bayern in der Königsklasse unlängst mit ihrem beinahe anzüglichen 7:0 gegen Basel reichlich Erleichterung verschafft haben, treten sie heute bei Olympique Marseille an - im »Stade Vélodrome«, das immerhin das größte Vereinsstadion Frankreichs ist. Franck Ribéry stand von 2005 bis 2007 in Diensten des beliebtesten Klubs der »Ligue 1«. Er erinnerte gestern noch einmal eindringlich an die Qualität des Gegners: »Das ist nicht einfach, in Marseille herrscht eine Superatmosphäre. Wir haben 60 000 Zuschauer gegen uns.«

Die Königsklasse ist für Marseille zudem die letzte Gelegenheit, die Saison noch mit einem Titel zu beschließen. In der Meisterschaft liegt das Team von Trainer Didier Deschamps abgeschlagen auf Rang neun, am Wochenende gab es nur ein 1:1 gegen Abstiegskandidat OGC Nizza. Auch aus dem Landespokal »Coupe de France« ist Marseille bereits ausgeschieden. Aber a...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -